Wofür ist ein FSJ gut?

Wofür ist ein FSJ gut?

FSJ ist die Abkürzung für "Freiwilliges Soziales Jahr". Man kann auch sagen, das FSJ ist ein sozialer Freiwilligendienst. Es gibt neben dem FSJ auch das FÖJ, das "Freiwillige Ökologische Jahr" und den Bundesfreiwilligendienst.

Wer finanziert das FSJ?

Wer finanziert das FSJ?

Die Bedingungen, unter denen du dein FSJ oder auch dein FÖJ absolvierst, werden von der jeweiligen Einsatzstelle festgelegt, also von der Einrichtung, in der du dich bewirbst. Auch wenn das FSJ eine Vollzeittätigkeit ist, handelt es sich um ein Ehrenamt, weshalb du kein Gehalt bekommst. Normalerweise erhältst du aber ein Taschengeld, das zwischen 300 und 500 € liegt. Die Höhe des Taschengeldes variiert von Einrichtung zu Einrichtung. Sie hängt auch davon ab, wieviel du arbeitest und was deine Aufgaben sind. Für Unterkunft und Verpflegung musst du normalerweise selbst aufkommen, nur manchmal wird eine Unterkunft gestellt. Dein Anspruch auf Kindergeld oder Waisenrente bleibt erhalten.

Das FSJ im Ausland

Das FSJ im Ausland

Dein FSJ kannst du auch im Ausland absolvieren. Das Tolle dabei ist, dass du hier nicht nur Berufe oder eine Branche kennenlernst, sondern auch in eine neue Sprache und eine neue Kultur eintauchst. Meistens bedeutet ein FSJ im Ausland etwas mehr Aufwand, aber du wirst vom Träger in der Vorbereitung begleitet. Außerdem kommen vermutlich mehr Kosten auf dich zu, z. B. für Visa, Impfungen und manchmal auch Reisekosten.

Wie bewirbst du dich?

Wie bewirbst du dich?

Für dein FSJ bewirbst du dich direkt bei der Einrichtung, die das FSJ anbietet. Diese kannst du in deinem direkten Umfeld oder aber auch über Börsen im Internet finden, z. B. unter www.bundes-freiwilligendienst.de/stellen/.