Welche Hochschularten gibt es?


Es gibt in Deutschland unterschiedliche Arten von Hochschulen, die wichtigsten sind Universitäten und Fachhochschulen. Ob du an einer Universität oder an einer Fachhochschule studierst, hängt vom Fach und der Hochschulzugangsberechtigung ab.

An Fachhochschulen sind die Stundenpläne vorgegeben, so wie in der Schule. Fachhochschulen sind meistens auf einen bestimmten Fachbereich spezialisiert, z. B. auf technische oder auf wirtschaftliche Studiengänge.

Universitäten haben eine größere Auswahl an Studiengängen. Bestimmte Fächer kannst du nur an Universitäten studieren, z. B. Medizin. An einer Universität studierst du sehr selbstständig, du kannst dir deinen Stundenplan z. B. selbst zusammenstellen. Es ist deswegen wichtig, dass du gut organisiert bist und gelernt hast, dir deine Zeit beim Lernen selbst einzuteilen.

Die meisten Hochschulen in Deutschland sind staatlich, das heißt, sie werden vom Staat finanziert. An staatlichen Hochschulen musst du nur wenig Geld für das Studium bezahlen. Du zahlst die Gebühr für das Semesterticket (für Bus und Bahn) und den Semesterbeitrag. Die Gebühren sind an jeder Hochschule anders.

Neben den staatlichen Hochschulen gibt es auch noch die privaten Hochschulen. Diese sind oft teurer. Auch die großen Kirchen finanzieren Hochschulen. Die kirchlichen Hochschulen sind meistens auch anerkannt. Das heißt, dass dein Abschluss an diesen Hochschulen überall akzeptiert wird.

Weitere Informationen findest du z. B. beim Hochschulkompass.



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