Mindmaps sind eine kreative Methode, um Informationen zu organisieren und visuell darzustellen. Sie sind besonders hilfreich, um komplexe Themen zu durchdringen und sich einen Überblick zu verschaffen, bevor du in die Details gehst. Auf Deutsch könnte man sie "Landkarten für Gedanken" nennen: Du beginnst mit einem zentralen Thema in der Mitte eines Blatt Papiers und zeichnest dann Äste, die mit verwandten Unterthemen verbunden sind. Jeder Ast kann weiter verzweigt werden, um Details oder einzelne Fakten zu den Unterthemen hinzuzufügen. Diese Struktur hilft dir, Zusammenhänge zwischen verschiedenen Themen besser zu verstehen und zu sehen. Du kannst auch Farben, Bilder und Symbole nutzen, um bestimmte Informationen hervorzuheben und das Lernen noch anschaulicher zu machen.
Mit dieser Methode kannst du überprüfen, was du schon alles weißt und wozu du vielleicht noch Informationen suchen musst. Das ist ein guter Ausgangspunkt z. B. für Vorträge, Projektarbeiten oder Aufsätze.
Gehen wir das Ganze beispielhaft am Thema "Tiere" durch: In die Mitte schreibst du "Tiere" und umgibst sie mit Kategorien wie "Säugetiere", "Vögel" und "Insekten". Dann füllst du die Kategorien mit den Tieren, die dazu gehören, wie zum Beispiel "Hunde", "Papageien" und "Bienen". So kommst du vom Groben ins Detail.